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Girokonto der Bank für Kirche und Caritas kostenlos und solide

Artikel wurde 1 Mal aktualisiert.
Letztes Update 9. November 2023
girokonto bank für kirche und caritas test

Die Bank für Kirche und Caritas aus Paderborn bezeichnet sich selbst als „Die Bank von Mensch zu Mensch“. Hier lässt sich erkennen, dass der Fokus ganz klar beim Thema Kundenbetreuung liegt. Eine zuverlässige und schnelle Abwicklung aller Geldgeschäfte gehört genauso dazu wie ein umfassendes und kompetentes Beratungsangebot.

Das Girokonto ist solide, aber ohne große Überraschungen.

Zum Angebot

Update:
Ab dem 1. Juli 2020 verändern sich die Kontomodelle bei der Bank für Kirche und Caritas. Wichtig ist dabei vor allem, dass in Zukunft kein kostenloses Girokonto mehr angeboten wird. Statt einem wird es in Zukunft zwei Modelle des Girokontos geben, eines mit einem höheren Preis, dafür aber weniger Gebühren für Einzelleistungen und eines, das günstiger ist, wenn man relativ wenige Überweisungen pro Monat tätigt.

  • Kontomodell Komfort:
    4,00 EUR monatlicher Grundpreis
    0,00 EUR pro Buchungsposten*
    0,00 EUR girocard p.a.
  • Kontomodell individuell:
    1,50 EUR monatlicher Grundpreis
    0,10 EUR pro Buchungsposten*
    5,00 EUR girocard p.a.

Warum zur Bank für Kirche und Caritas?

Ein kostenloses Girokonto ist nach wie vor sehr gefragt. Hier reiht sich die Bank für Kirche und Caritas mit ihrem Girokonto neben Banken wie der ING oder der DKB ein. Allerdings gilt dies im Falle der Bank für Kirche und Caritas nur für Mitarbeiter katholischer kirchlich-caritativer Einrichtungen. Sonst müssen Kontoführungsgebühren entrichtet werden. Bei den Direktbanken gibt es das kostenlose Girokonto ohne Wenn und Aber. Wie das Gesamtpaket bei den einzelnen Banken abschneidet zeigt der Vergleich kostenloser Girokonto.

Ebenfalls positiv ist der Zinsatz für einen Dispositionskredit. Hier schlagen gerade einmal 7,44% zu Buche, wenn das Konto in die roten Zahlen rutscht. Das geht selten günstiger und spielt in einer Liga mit der Deutschen Skatbank oder der Comdirect. Ebenfalls eine Rarität: auch für beleghafte Überweisungen fallen keine zusätzlichen Entgelte an.

Gebührenfreies Bargeld gibt es zudem in ganz Deutschland an den Automaten der Volks- und Raiffeisenbanken.

Das „Unser Girokonto“ richtet sich auch an die junge Zielgruppe und bietet hier kostenfreies Mobile Banking via App.

Warum lieber nicht zur Bank für Kirche und Caritas?

Ist man nicht Mitarbeiter katholischer kirchlich-caritativer Einrichtungen, dann werden monatlich 2,50€ als Kontoführungsgebühr fällig.

Eine Kreditkarte gibt es zum Girokonto der Bank für Kirche und Caritas nicht dazu. Bei Bedarf fallen für die Nutzung einer VISA oder MasterCard 15€ Jahresgebühr an. Auch bei der gängigen Girocard geht es bei dieser Bank nicht ohne Gebühr. Hier wird man mit 5€ pro Jahr zur Kasse gebeten. Nicht wahnsinnig teuer, aber dieser Posten muss auch nicht sein.

Außerdem verfügt die Bank für Kirche und Caritas über kein eigenes Filialnetz.

Extras

Begrüßungsgeld oder eine Prämie für den Gehaltseingang – wie bei der ING oder der 1822direkt – sucht man bei diese Bank leider vergebens.

Die Bank für Kirche und Caritas bietet folgende Sicherheitsverfahren beim online banking an:

– mobileTAN
– pushTAN
– chipTAN

Zum Angebot

Im Überblick Vor- und Nachteile vom Girokonto Online der Bank für Kirche und Caritas

Vorteile

  • Kostenlose Kontoführung im Einzelfall möglich
  • Kostenfreie Bargeldversorgung (alle Geldautomaten Volks- und Raiffeisenbanken)
  • Online Kommunikation mit dem Kundenberater möglich
  • Kostenfreies Mobile Banking
  • Akzeptabler Dispozins

Nachteile

  • I.d.R. 2,50€ monatliche Kontoführungsgebühr
  • Kreditkarte nur mit Jahresgebühr
  • VR-BankCard kostet jährlich 5€
  • Keine Filialen

Anlagemöglichkeiten bei der Bank für Kirche und Caritas

  • Tagesgeld
  • Festgeld
  • VL-Sparen
  • Wachstumssparen
  • Mehrzinssparen
  • Gewinnsparen
  • BKC-VarioDynamikSparen
Unsere Bewertung

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