Bei regelmäßigen Gutschriften auf ihr Girokonto profitieren Sie von besonders günstigen Konditionen. Was ein Gehaltskonto auszeichnet und bei welchem Anbieter Sie das beste kostenlose Gehaltskonto erhalten, finden Sie in unserem kostenlosen Gehaltskonto Vergleich heraus.

- Die besten kostenlosen Gehaltskonten
- Konten mit Gehaltseingang, Geldeingang & Mindestgeldeingang
- Vorteile, Bedingungen im Gehaltskonto Vergleich
Wir halten unsere Informationen auf dem neusten Stand und fügen regelmäßig neue, interessante Konten hinzu.
Gehaltskonto Vergleich: Das sind die besten Gehaltskonten 06/2023
In unserem Vergleich finden Sie schnell und einfach ein kostenloses Gehaltskonto. Banken, die kostenlose Gehaltskonten bieten, haben wir mit all ihren Vor- und Nachteilen aufgelistet. Auf diese Art erhalten Sie einen schnellen Überblick.
Gehaltskonto | Mindest-Gehaltseingang | Besonderheiten | |
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1. Santander Bank • BestGiro ![]() | Kein Gehaltseingang erforderlich | ![]()
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2. ING • kostenloses Girokonto ![]() | Kostenlos wenn 700€ pro Monat auf dem Konto eingehen (bis 28 Jahre wird kein Gehaltseingang verlangt) | ![]()
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3. comdirect • Girokonto ![]() | 700€ Mindestgeldeingang oder: 3x monatliche Zahlung per Google/Apple Pay 1x monatlich Transaktion über das Comdirect Depot | ![]()
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4. Consorsbank • Essential ![]() | 700€ Mindestgeldeingang | ![]()
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5. DKB • DKB-Cash ![]() | Kostenlos wenn 700€ pro Monat auf dem Konto eingehen (bis 28 Jahre wird kein Gehaltseingang verlangt) | ![]()
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6. Commerzbank • Girokonto ![]() | 700€ Mindest-Gehaltseingang notwendig, sonst 9,90€/Monat. | ![]()
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7. PSD Bank Nürnberg • GiroDirekt ![]() | 2,90€ monatliches Kontoführungsentgelt | ![]()
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8. 1822direkt •Klassik Girokonto ![]() | 700€ Mindest-Gehaltseingang notwendig. Sonst 3,90€ im Monat. | ![]()
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9. Targobank • Targobank Komfort-Konto ![]() | Ab 2.000€ Gehaltseingang pro Monat oder Einlage von 25.000€ bei der Targobank | ![]()
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Was ist ein Gehaltskonto?
Ein Gehaltskonto ist per Definition ein Konto, worauf ein Gehalt eingezahlt wird. Jedes Konto in Deutschland können Sie theoretisch als Gehaltskonto verwenden. Teilen Sie Ihrem Arbeitgeber die Bankverbindung Ihres Kontos mit. Die monatlichen Gutschriften Ihres Arbeitgebers gelten als Gehaltseingang.
Gehaltskonto Vorteile
Die Angebote unterscheiden sich. Im Allgemeinen sind diese Vorteile durch ein Gehaltseingang (bzw. Geldeingang) beim Girokonto möglich:
- kostenlose Kontoführung
- Cashback
- kostenlose Kreditkarte
- günstigere Konditionen bei Karteneinsatz im In- und Ausland
- Abhebegebühren können entfallen
Was bedeutet kostenloses Gehaltskonto?
Banken möchten, dass Sie Ihr Girokonto aktiv nutzen, da an der aktiven Nutzung Geld verdient wird.
Wenn das Konto nicht aktiv genutzt wird, erheben viele Banken Kontoführungsgebühren oder andere Vorteile entfallen.
Vor allem die Kontoführungsgebühren sind für viele Personen ausschlaggebend, ob man ein Girokonto eröffnet oder nicht. Banken wissen das und koppelt die kostenlose Kontoführung an einen regelmäßigen Geldeingang, Mindestgeldeingang oder Gehaltseingang.
Aus Marketingsicht wird ein Konto, dass mit regelmäßigem Geldeingang kostenlos bleibt, als „kostenloses Gehaltskonto“ angeboten.
Diese Marketingstrategie verwendet die ING für das ING Girokonto. Das Konto wird als kostenloses Gehaltskonto vertrieben.
Unterschied Gehaltseingang, Geldeingang, Mindestgeldeingang
Möchten Sie ein kostenloses Gehaltskonto eröffnen, werden Sie früher oder später mit den Begriffen Gehaltseingang, Geldeingang und Mindestgeldeingang konfrontiert sein.
Gehaltseingang, Geldeingang oder regelmäßiger Mindestgeldeingang werden häufig synonym verwendet.
Es geht in erster Linie darum, wie die Bank einen Geldeingang definiert und welche Summe für vergünstigte Konditionen vorausgesetzt wird.
Gehaltseingang
Auch als regelmäßiger Gehaltseingang bezeichnet. Hier muss eine Art Gehalt auf das Konto kommen. Was als „Gehalt“ zählt, ist von Bank zu Bank unterschiedlich.
Was oft als Gehaltseingang gilt:
- Zahlungen Ihres Arbeitgebers
- Rentenzahlungen
- Arbeitslosengeld 1 und 2
- BAföG
Wie hoch muss ein Gehaltseingang für ein kostenloses Gehaltskonto sein?
Die Höhe richtet sich nach der Bank. Ein Gehaltseingang von 700 Euro ist die Regel. Bei dem kostenlosen PSD Girokonto entfallen die Kontoführungsgebühren, wenn ein Gehalts- und Renteneingang in beliebiger Höhe vorliegt.
Der aktuell höchste Gehaltseingang gibt es für das Targobank Komfort-Konto. Hier müssen 2.000 Euro Gehaltseingang auf das Konto eingehen, um das Konto als kostenloses Gehaltskonto nutzen zu dürfen.
Geldeingang
Bei einem Geldeingang oder auch regelmäßigem Geldeingang muss ein Betrag auf das Konto ankommen. Woher das Geld stammt, wird in der Regel nicht gefragt.
Was als Geldeingang gilt:
- Jegliche Einzahlungen auf das Konto.
- Wenn nicht anders festgelegt, zählen auch Überweisungen, die von einem Konto stammen, wo Sie ebenfalls als Kontoinhaber geführt werden.
Wie hoch kann ein Geldeingang für ein kostenloses Gehaltskonto sein?
Zwischen 0,01 Euro bis 700 Euro sind gängige Geldeingänge die vorausgesetzt werden, um die besonderen Konditionen wahrzunehmen.
Mindestgeldeingang
Für besondere Vorteile und vergünstige Kontoführungsgebühren ist oft die Rede von einem regelmäßigen Mindestgeldeingang. Der Mindestgeldeingang beschreibt, wie hoch ein Geldeingang sein muss, bis die günstigen Konditionen greifen.
Ein Mindestgeldeingang besitzt die gleichen Merkmale wie ein Konto, wo ein Geldeingang vorausgesetzt wird.
Für wen lohnt sich ein kostenloses Gehaltskonto?
Die besten Filialbanken haben schon länger ihre Gebühren trotz Gehaltseingang erhöht (hier zu ausführlichen Informationen zur Sparkassen Gebührenerhöhung, Postbank erhöht Gebühren und Volksbanken Gebühren). Früher waren Direktbanken auch ohne Gehaltseingang oder Mindestgeldeingang kostenlos. Heute entfallen die Kontogebühren, wenn Sie regelmäßige Zahlungen von ca. 700 Euro im Monat auf das Konto erhalten.
Ein kostenloses Gehaltskonto ist für alle Personen geeignet, die ein Hauptkonto suchen, was im Alltag regelmäßig genutzt werden soll.
Unsere persönlichen Gehaltskonto-Empfehlungen für Sie
Aktuell sind die Konditionen für den Aktivkundenstatus des kostenlosen DKB Girokontos sehr attraktiv. Für eine kostenlose Kontoführung, günstiger Auslandseinsatz und günstiger Dispokredit ist ein Geldeingang von 700 Euro pro Monat notwendig.
Suchen Sie ein Zweitkonto, dass Sie als kostenloses Gehaltskonto nebenher nutzen wollen, dann empfehlen wir unseren Artikel zu den besten Girokonten ohne Gehaltseingang.
Damit Sie das beste Girokonto finden, empfehlen wir, dass Sie unseren Kontofinder verwenden.
Wieso ist ein Vergleich für kostenlose Gehaltskonten überhaupt notwendig?
Während es immer weniger kostenlose Girokonten gibt, bieten viele Banken zumindest dann eine Lösung ohne Kontoführungsgebühren, wenn die Bonität stimmt. Deswegen haben wir einen gesonderten Gehaltskonto Vergleich erstellt, der für alle Girokonten mit regelmäßigem Geldeingang gedacht ist.
In Zukunft wird diese Thematik an Bedeutung gewinnen. Grund ist der steigende Kostendruck, dem sich die Banken ausgesetzt sehen, während sich der Leitzins der EZB weiterhin auf einem historischen Tief bewegt. Steigende Kosten bei gleichbleibend niedrigen Zinserträgen führen dazu, dass die Banken reihenweise an der Preisschraube drehen. Girokonten, auf denen kein regelmäßiger Zahlungseingang stattfindet, sind für die Banken wenig attraktiv, da sie unnötig Ressourcen binden. Dadurch, dass Banken zusehends einen Gehaltseingang fordern, damit Kontoführungsgebühren entfallen, umgehen sie dieses Problem.
In unserem Gehaltskonto Vergleich stellen wir alle Konten zusammen, die bei regelmäßigem Geld- bzw. Gehaltseingang kostenlos sind. Das heißt: Die Tabelle beinhaltet alle Konten die generell gratis sind oder gratis sein können, wenn genug Geldeingang besteht.
Im Gegensatz zu den meisten Vergleichen und ähnlichem im Netz lesen wir auch das Kleingedruckte und die oft viel zu langen Preis- und Leistungsverzeichnisse der Banken. So gehen wir sicher, nur die richtigen und wichtigsten Informationen weiterzugeben.
FAQ zu Gehaltskonten
Sie haben eine Frage zu Gehaltskonten oder unserem Gehaltskonto Vergleich? Dann stellen Sie Ihre Frage unter diesen Beitrag in den Kommentaren!
Gibt es noch gratis Girokonten ohne Gehaltseingang?
Tatsächlich ist es momentan noch möglich, auch ein gratis Girokonto zu eröffnen, ohne einen regelmäßigen Gehaltseingang nachzuweisen. In einem passenden Beitrag zu den besten Girokonten ohne Gehaltseingang finden Sie Girokonten, die auch ohne Gehaltseingang genutzt werden können.
Können Hartz 4 Empfänger ein Gehaltskonto eröffnen?
Jede Person kann ein Gehaltskonto eröffnen. Das Problem ist der Mindestgeldeingang. Auch Leistungen vom Staat, Geld von Verwandten gelten zumeist als Gehaltseingang. Als Hartz 4 Empfänger kommt man leider kaum über den Mindestgeldeingang. Aus diesem Grund ist ein Gehaltskonto für Hartz 4 Empfänger nicht empfehlenswert. Wir raten zu einem Girokonto ohne Gehaltseingang.
Können Studenten mit BAföG ein Gehaltskonto eröffnen?
Natürlich können auch Studenten ein Gehaltskonto eröffnen, wenn BAföG bezogen wird. Da jegliche Einkünfte als Gehaltseingang zählen und der BAföG-Höchstsatz über 700€ liegt, kann ein Gehaltskonto für Studenten interessant sein.
Die besten Girokonten finden Sie in unserem Girokonto Vergleich.
Wieso entstehen Gebühren für die Kontoführung, wenn kein Geld eingeht?
Viele fragen sich wahrscheinlich, wieso es überhaupt einen Zusammenhang zwischen monatlichem Geldeingang auf einem Konto und den Kosten für dieses Konto gibt. Die erste und einfachste Antwort ist, dass Banken natürlich keine Konten betreiben und betreuen wollen, die überhaupt nicht genutzt werden.
Ein komplett kostenloses Konto kann man natürlich theoretisch jahrelang ungenutzt lassen, wodurch aber Ressourcen der Bank gebunden werden. Wenn das Konto regelmäßige Kontobewegungen fordert, um gratis zu bleiben, wird dieser Umgang mit Konten natürlich unterbunden. Ein weiterer, wenig-schöner Aspekt, wieso Konten im Prinzip mit steigendem Einkommen günstiger werden, ist, dass Banken natürlich gerne wohlhabendere Kunden an sich binden. Leute, die regelmäßig und gut verdienen nehmen hohe Kredite auf, bauen Häuser etc. Diese Kundengruppe ist für Banken sehr wertvoll und wird dementsprechend mit besseren Konditionen belohnt.
Macht es Sinn, sich ein separates Gehaltskonto zuzulegen?
Ob es Sinn macht, sich neben dem privaten Girokonto noch ein Gehaltskonto zuzulegen, lässt sich schwer pauschal beantworten, es gibt aber einige Punkte die generell dafür sprechen.
1. Mehr Überblick: Wenn Sie zum Beispiel Geld ansparen wollen, z.B. für einen Urlaub und/ oder Anschaffungen, sollten Sie eventuell nicht Ihr gesamtes Geld auf einem einzelnen Konto haben. Hier geht schnell mal der Überblick verloren und Sie geben Geld aus, welches eigentlich gespart werden sollte.
2. Extras und Prämien: Bei manchen Konten springen bei regelmäßigem Gehaltseingang tolle Prämien heraus, die für sich genommen schon fast ein separates Gehaltskonto rechtfertigen.
Fazit
Ein kostenloses Gehaltskonto ist nicht gleich Gehaltskonto. Der Begriff wird oft dafür verwendet, um die Bedingung eines Geldeingangs für die kostenlose Nutzung des Girokontos schmackhaft zu machen. Einige Banken werben direkt mit dem Aufhänger, dass das Konto optimal als Gehaltskonto genutzt werden kann.
In unserem Gehaltskonto Vergleich oben haben wir gezeigt, welche Konten mit Gehaltseingang aktuell am besten sind. Die Konten eignen sich optimal als Hauptkonto, wenn Sie einen regelmäßigen Geldeingang vorweisen können.
Denken Sie immer daran, was als „Gehalt“ oder „Geldeingang“ zählt. Einige Banken geben Bedingungen aus, wobei Sozialleistungen oder Rentenzahlungen auch als Gehalt anerkannt werden. Die Überweisung von einem Zweitkonto, wo Sie auch Kontoinhaber sind, kann unter Umständen als Geldeingang zählen.
Ebenfalls wichtig bei einem kostenlosen Gehaltskonto ist die Höhe der Geldeingänge. Im Durchschnitt müssen Sie Gutschriften im Wert von ca. 700 Euro pro Monat nachweisen können, um die besonderen Leistungen wahrzunehmen. Ein kostenloses Girokonto ganz ohne Geldeingang gibt es noch bei den Smartphone Banken.
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Eine Antwort
Mein „Plus-Konto“ bei der Targobank war bisher kostenlos – bis aufgrund längerer Krankheit kein „Gehalt“ mehr einging, sondern Krankengeld der gesetzlichen Krankenversicherung – im übrigen ebenfalls höher als 1.000,- Euro, die als monatlicher Eingang für dieses Konto Voraussetzung sind. Es wurden 5,95 Kontoführungsgebühr abgezogen.
Auf meine Nachfrage hin wurde mir heute mitgeteilt, dass Lohnersatzleistungen NICHT als „Gehalt“ zählen.
Das habe ich erst mal so nicht hingenommen und heute um nochmalige Prüfung gebeten mit dem Hinweis, dass dann ja z.B. Altersrente etc. auch durchs Raster fällt…..
Bin auf die Antwort sehr gespannt…..
Freundliche Grüße