Mit der Kreditaufnahme wird eine vertragliche Rückzahlungsvereinbarung getroffen. Diese Rückzahlung wird Kreditrate genannt.
In den meisten Fällen sind in dieser Kreditrate sowohl Zins- als auch Tilgungsleistung enthalten. Dies bedeutet, dass der Kunde jeden Monat dieselbe Ratenbelastung hat und zeitgleich die Zinsleistung, als auch die Kreditrückzahlung verbringt.
Es gibt jedoch auch Modelle, in denen lediglich eine Tilgungsrate vereinbart wird und die Zinsbelastung durch eine monatliche Zahlung erfolgt. Wer einen Kredit aufnimmt, der sollte die monatliche Kreditrate stets den finanziellen Verhältnissen anpassen.
Deshalb ist es wichtig, vorab eine Kapitalbedarfsrechnung durchzuführen. Mithilfe dieser Berechnung wird ersichtlich, in welchem Verhältnis das monatliche Einkommen zu den monatlichen Ausgaben steht. Der hierbei ermittelte Überschuss kann zur Ratenrückzahlung genutzt werden.
Besonders bei größeren Darlehenssummen ist es jedoch auch sinnvoll, neben der Ratenrückzahlung, eine Sparrate zu beginnen, da somit Sondertilgungen oder Folgefinanzierungen abgesichert werden können.
Faustregel zur Kreditrate
Insgesamt lässt sich eine Faustregel festhalten: Der Kredit wird günstiger, umso schneller er zurückgezahlt wird. Wer also in der Lage ist, hohe Raten zu zahlen und so die Laufzeit kurz zu halten, wird damit mit den günstigeren Konditionen belohnt. Hier sollte man also vorher in Ruhe durchrechnen, zu welchen Zahlungen man in der Lage ist, um einen möglichst günstigen Kredit zu bekommen.
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